Concertonet.com, Sebastien Gauthier, 03.04.2010 J. S. Bach - Marc Minkowski - Salle Pleyel Paris
...les applaudissements du public ont surtout salué Markus Brutscher: ce n’est que justice! Son rôle d’Evangéliste est central: en tant que narrateur de l’histoire qui se déroule sous nos yeux, c’est lui qui, de ce fait, est au centre de l’œuvre. Brutscher sait parfaitement varier les atmosphères selon les propos qu’il tient, est un admirable intercesseur entre les chanteurs et les musiciens.
Sächsische Zeitung 24.11.2009 Edward Elgar The Dream of Gerontius Frauenkirche Dresden
Dass die Aufführung trotz einiger Bedenken in Erinnerung bleiben wird, ist nicht zuletzt der umwerfenden Leistung Markus Brutschers zu danken. Er hatte eine Partie zu bewältigen, die nicht weniger Kraft als eine große Opernrolle verlangt. Brutscher gab dem Gerontius Konturen und Plastizität und zeigte keine Ermüdung, obwohl er fast immer im hohen Register zu singen hat. Seine Emotionalität war in jedem Moment kontrolliert und trotzdem überwältigend und mitreißend.
FLZ 09.11.2009 Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus Ansbach
Eine Entdeckung war Markus Brutscher, der für den erkrankten Michael Fellmann eingesprungen war. Er überhöhte Mendelssohns Tenor-Partien mit hell strahlender Kraft und wortbewusster, tiefenscharfer Eindringlichkeit. Es war viel Überschwang in seiner Deutung, ein Zug zum Ekstatischen. Markus Brutscher begriff seinen Part nicht als oratorisch-abstrakt, sondern humanisierte ihn als individuelles Bekenntnis. In Rainer Goedes prinzipienstrenger Paulus-Lesart macht Markus Brutscher den Menschen hörbar: in seinem Leid, seinem Hoffen und seinem Glück.
Diario de Noticias 18.01.2009 Händel Belshazzar Pamplona
De los solistas se impuso con poderío el Baltasar de Markus Brutscher; su personaje teatral estaba en total consonancia con su interpretación vocal: pasó de la displicenica al asombro, de la ebriedad a la tragedi; y con la voz, de la delicadeza a la bravura, de las preciosas coloraturas al descaro sonoro. A mi me gusta que se mueva así el barroco.
Diario de Navarra 18.01.2009 Händel Belshazzar Pamplona
Brutscher demostró una exelente voz de tenor para el género, holgada, poderosa y expresiva, y capacidad escéntrica directa y adecuada.
Altamusica.com 11.01.2009 Mozart Zauberflöte Paris
Avec sa couleur plus franche, parfois cinglante, Markus Brutscher est un Monostatos idéalement cauteleux, inquiétant même.
Die Zeit 22.12.2008 Weihnachtsoratorium St. Michaelis
Auch die Solisten setzten auf Innigkeit statt auf Überwältigung: der wort‐ und tonklare Evangelist des Tenors Markus Brutscher, (...)
Rotenburger Rundschau 18.12.2008 Weihnachtsoratorium
Einer der zurzeit besten Tenöre überhaupt ist Markus Brutscher, der bereits mehrfach in Rotenburg gesungen hat und das Publikum mit seiner phänomenalen Stimme und verblüffenden Technik immer wieder in Erstaunen versetzt.
Rheinische Post 25.11.2008 Haydns Schöpfung
Markus Brutschers strahlender, hochmusikalischer Tenor (...)
Seen And Heared International 18.10.2008 R. Strauss Ariadne auf Naxos Bilbao
(...) and Markus Brutscher as Scaramuccio was remarkable.
'Frankenpost 27.06.2008 Schuberts Winterreise Festival Mitte Europa
(...) Wirklich bebt, vor Bangigkeit und Kälte, in Töpen hier und da die Stimme des Sängers; doch nicht aus Schwäche. Im Gegenteil: Wenn Markus Brutscher als singender „Fremder“ der Stadt den Rücken kehrt, dann lässt er noch, das Marsch‐Metrum markierend, sarkastischen Trotz hören, tiefe Kränkung zwar, aber bittere Ironie – da packt sich ein Versinkender am Schopf, um sich selbst herauszuziehen.(...) Dramatisch mitteilsam, überdies mustergültig in der Deklamation, identifiziert sich Brutscher einfühlend, dabei unsentimental mit dem namenlosen Außenseiter.
Kieler Nachrichten 10.03.2008 Bach Matthäus Passion
(...) Von dem Tenor Markus Brutscher konnte man ger nicht genug bekommen, so schwerelos rein, nachdenklich distanziert und doch emotional beteiligt zelebrierte er die Erzählung des Evangelisten, um sich dann umso fassungsloser als Arien‐Solist über falsche Zungen zu echauffieren.
HNA Pressespiegel 04.03.2008 Matthäuspassion
Mit Tenor Markus Brutscher konnte Flamme keinen besseren Evangelisten finden. Der sympathische Sänger ließ mit seiner leichten und sicheren Tongebung vergessen, dass sich manche seiner Kollegen mit der hohen Lage der Partie schwer tun.
Pressestimmen Musikwoche Hitzacker 26.02.2008
Schuberts Winterreise beeindruckend interpretiert (Samstag) (...) Dem Tenor Markus Brutscher und Camillo Radicke (Klavier) gelang am Sonnabend in der St. Johanniskirche in Hitzacker im Rahmen der Musikwoche eine bemerkenswerte Interpretation des Werks. (...) Markus Brutscher verdient höchstes Lob. Er hat eine klare, tragfähige Stimme in der Höhe wie in der Tiefe, mit einer relativ kurzen Vibrato‐Amplituede. Dynamische Extreme sind für ihn kein Problem. Er ist intonationssicher und deklamiert sehr gut. Und offensichtlich verfügt er auch über die intellektuellen Voraussetzungen um ein solches Werk zu gestalten. Brutscher widerstand allen Versuchungen zur Sentimentalität und Larmoyanz, die im Text durchaus intendiert sind, denen Schubert aber in seiner Vertonung keinen Raum gegeben hat. Er sang die dramatischen Stellen leidenschaftlich, ohne ins Theatralische abzugleiten. Spott, Ironie und Bitterkeit klangen auf ohne falsches Pathos. Dennoch, deshalb war bei jedem Ton zu spühren: Hier steht einer am Abgrund, und es gibt kein Zurück für ihn. Dieses Abgründige war für den Zuhörer wie ein Sog, aus dem endlich der heftige Beifall befreien konnte. Nach ergriffenem Schweigen folgten viele Bravos.
Pressestimmen Musikwoche Hitzacker 26.02.2008
Bach Solokantate Ich hab genung (Abschlusskonzert Sonntag)
(...) Der Tenor Markus Brutscher sang das Werk wunderbar, die schlichten Subtilitäten zur Geltung bringend.
Nürnberger Nachrichten 01.02.2008 Tage alter Musik Nürnberg
(...) Und auf einmal wird es ganz dunkel in der gutgefüllten Marthakirche: Gast‐Tenor Markus Brutscher singt vom Abend, von der Nacht für die Seele und schließlich ein Evening Hymn von Henry Purcell passend illuminiert. Brutscher präsentiert sich nicht nur als gewandter Opern‐ und Oratoriengestalter, sondern als wort‐ und volumengewaltiger Liedinterpret, der aus den stimmungsdichten Gesängen der englischen Renaissance‐Meister John Dowland, Tobias Hume oder Anthony Holborne Preziosen macht. Er verzichtet wie seine beiden Instrumentalpartner auf tremolierende Effekte: Das Große blüht bei ihm im Einfachen, Schlichten, im Wortwitz und in ganz dosiert eingesetzter Expression.
Gießener Allgemeine 12.12.2007 Adventskonzert in der Weilburger Schloßkirche
Titel: Mit unnachahmlicher, strahlkräftiger Stimme Tenor Markus Brutscher als Solist beim Adventskonzert in der Weilburger Schlosskirche
Es gibt nur wenige deutsche Tenöre, die derart stilsicher singen wie Markus Brutscher. (...) Von seinem außergewöhnlichen künstlerischen Einfühlungsvermögen konnte man sich (...) erneut überzeugen. (...) Stets gefiel Brutschers klare, anschauliche, auf gute Textverständlichkeit ausgerichtete Vortragsweise. In Georg Philipp Telemanns Kantate Ihr Völker, hört, (...) meisterte er die Koloraturen überaus elegant, (...). Besonderes Glanzlicht: Nicolaus Bruhns geistliches Konzert Jauchzet dem Herrn alle Welt. Auch hier gab Brutscher die ausgedehnten, jubelnden Melismen nuanciert, dabei rythmisch präzise wieder ‐ eine dynamisch belebte, in höchstem Maße expressive Interpretation. Die raffinierte polyphone Faktur zeichnete er gemeinsam mit dem Orchester sehr transparent. Unnachahmlich, wie genau Brutscher seine voluminöse, strahlkräftige Stimme dosierte.
Weilburger Tageblatt 12.12.2007 Adventskonzert in der Weilburger Schloßkirche
In diesem Jauchzert dem Herrn alle Welt bestach Markus Brutscher durch mitreißende Freude am Singen (...). Als Höhepunkt des Abends (...), und beide Solisten noch einmal all ihre musikalische Bravour in einer harmonischen, wunderbar aufeinander abgestimmten Darbietung (...) langer Beifall, viele Bravos.
Rheinische Post 17.09.2007 Bachs H Moll Messe Altstadtherbst
(...) der Tenor Markus Brutscher mit seinen Strahlenden Vokalen in schwindelnden Höhen.
Dresdner Neue Nachrichten 12.09.2007 Judas Maccabaeus
Besonders auffällig wurde das in den Arien der Titelpartie des Judas Maccabaeus, die Tenor Markus Brutscher zündend und überrragend darbot.Nahezu auf jeder Silbe neu schattierend, mit durchdringender Farbigkeit und weiter Bewegung der Stimme den Text Nachdruck verleihend, waren seine vor Energie strotzenden Auftritte mitreißende Ereignisse und die unbestreitbaren Höhepunkte der langen, doch nicht langweiligen Aufführung.
Dresdener Neue Nachrichten 02.04.2007 Gottfried Weinlig Der Christ am Grabe Jesu
Die Begegnung mit dem vielseitigen Tenor Markus Brutscher war sehr angenehm. Es imponierte die Vielfalt seiner Gestaltung sowohl in den Rezitativen als auch in der Wiedergabe eigener Emotionen (exzellente Sprachbehandlung, kluge Stimmführung, Klarheit der Stimme).
Musik und Kirche 24.08.2007 Brixen Judas Maccabäus
Markus Brutscher schlüpfte in die Rolle des Judas und gestaltete seinen Part mit großer Stimme, sehr differenziertem Einsatz und einer stimmlichen Souveränität, der man bewundernd zuhörte.
Budapest Sun 04.07.2007 Bach 23rd early music days
The real star of the evening was German tenor Markus Brutscher. It was downright astounding how he could just keep singing these long lines on one single breath without every coming up for air and at the same time maintain a loud, clear, brilliant tone. I hope he comes to Budapest one day. Keep an eye out for Markus Brutscher.
Die Zeit 04.04.2007 Johannespassion
Besonders der Tenor Markus Brutscher trifft einen existenziellen Ton und verbindet den Evangelisten mit dem Revolutionär.
Leipziger Volkszeitung 16.12.2006 Bach Weihnachtsoratorium
Markus Brutscher gestaltet wunderbare Rezitative und in seiner Hirtenarie bemerkenswerte Koloraturen.
VUI+ 17.09.2006 ‐ Der siegende David
(...) i el tenor Markus Brutscher donava especial èmfasi al deliri de Saül, un dels fragments més colpidors de loratori.
Polyhymnia 10.09.2006 Ruhrtriennale Keiser Der siegende David
Während König Saul in der Bibel ausgesprochen eifersüchtig auf Davids Erfolge ist, musste Tenor Markus Brutscher keinen seiner Kollegen beneiden. Als Saul lieferte er eine beeindruckende Vorstellung voller Dramatik und Virtuosität.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 26.03.2005 ‐ Bach Matthäus‐Passion
Markus Brutscher als Evangelist erwies sich als Glücksfall. Bewegter, spannungsreicher, bohrender kann man diese schwierige Erzähler‐Partie nicht ausfüllen wie dieser höhensichere, auch charakterisierende Schärfen nicht scheuende Supertenor.
OMM Online Musik Magazin 25.09.2005 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagony
Die Entdeckung des Abends ist Markus Brutscher als Jack und Tobby. Von diesem strahlenden und dennoch weichen Tenor möchte man gerne mehr hören!
Neue Ruhr Zeitung Essen 26.03.2005 Bach Matthäus Passion
Markus Brutscher ‐ sensationell gut
Der Evangelist, die andere tragende Säule der Passion, war mit Markus Brutscher sensationell gut besetzt. Ein klarer, nachdrücklicher Tenor mit unermüdlichen, souveränen Spitzen, ein musikalischer Erzähler, der sich hochexpressiv einmischt und gleichzeitig den Schöngesang auskostet ‐ wer soll das weltweit besser können?
Opernnetz 01.10.2004 Händel Jephta
Was für einen ausdrucksstarken Jephta liefert da der Tenor Markus Brutscher – hoch emotional und stets dicht am Text. Für seine Interpretation bekam er vom Publikum den mit Abstand stärksten Beifall.
Wetzlarer Neue Zeitung 02.12.2003 Fledermaus
Markus Brutscher ist ein windiger Dandy als Gabriel von Eisenstein, kann auch mit alkoholisierter Stimme nobel singen.
Giessener Allgemeine 01.12.2003 Fledermaus
Markus Brutscher hat den Witz der Rolle des Eisenstein voll erfasst und singt ihn sehr ansprechend (...)
Frankfurter Rundschau 30.11.2003 Fledermaus
Markus Brutscher -stimmlich herausragend, geschmeidig - beweglich - eher ein Lausbübchen (...)
Rheinische Post 26.09.2003 Kain
Markus Brutscher leiht dem Adam seinen kernigen Tenor (...)
Online Musik Magazin 04.05.2003 Haendel Saul
(...) Markus Brutscher, der mit großer stimmlicher Klarheit die religiös‐moralische Autorität und das gütige Harmoniestreben des Hohepriesters verkörperte.
Opernwelt April 2003 Antigona
Der Tenor Markus Brutscher (...) sein leichter, beweglicher Klang, in den sich aber auch durchsetzungsfähiges metallisches Timbre mischt, macht die Figur (des Kreon) kenntlich: ein Technokrat der Macht (...)
Mitteldeutsche Zeitung 22.04.2003
Markus Brutscher gelang mit mühelosem und strahlendem Tenor eine eindringliche Evangelistenpartie in idealer Ausgewogenheit von dramatischer Zuspitzung und erzählender Gesanglichkeit.
Traetta.com 26.03.2003 Antigona Brüssel
(...) Markus Brutscher souligne davantage la brutalité de Créon que son appartenance royale.
Traetta.com 26.03.2003 Antigona Salamanca
Flojo el Creonte de último momento del tenor Markus Brutscher, que tenía una parte que excedía su buen hacer y voluntad, pero que demostró querer hacer las cosas bien (y eso es casi tan importante como lograrlo, porque sirve además para que nos hagamos de todos modos una idea del personaje)
Augsburger Allgemeine 25.03.2003
Der Weg weist der Evangelist, und Markus Brutscher war eine Idealbesetzung. (...) er gebiet über eine Erzählkunst in jener natürlichen, fein ausmodellierten Stimme, die das Geschehen verlebendigte, Emotionen und dadurch Nähe ins Spiel brachte und die Kulminationspunkte (...) auflud. Ein obertonreicher, präsenter Tenor, der sich tief einprägte.
...les applaudissements du public ont surtout salué Markus Brutscher: ce n’est que justice! Son rôle d’Evangéliste est central: en tant que narrateur de l’histoire qui se déroule sous nos yeux, c’est lui qui, de ce fait, est au centre de l’œuvre. Brutscher sait parfaitement varier les atmosphères selon les propos qu’il tient, est un admirable intercesseur entre les chanteurs et les musiciens.
Sächsische Zeitung 24.11.2009 Edward Elgar The Dream of Gerontius Frauenkirche Dresden
Dass die Aufführung trotz einiger Bedenken in Erinnerung bleiben wird, ist nicht zuletzt der umwerfenden Leistung Markus Brutschers zu danken. Er hatte eine Partie zu bewältigen, die nicht weniger Kraft als eine große Opernrolle verlangt. Brutscher gab dem Gerontius Konturen und Plastizität und zeigte keine Ermüdung, obwohl er fast immer im hohen Register zu singen hat. Seine Emotionalität war in jedem Moment kontrolliert und trotzdem überwältigend und mitreißend.
FLZ 09.11.2009 Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus Ansbach
Eine Entdeckung war Markus Brutscher, der für den erkrankten Michael Fellmann eingesprungen war. Er überhöhte Mendelssohns Tenor-Partien mit hell strahlender Kraft und wortbewusster, tiefenscharfer Eindringlichkeit. Es war viel Überschwang in seiner Deutung, ein Zug zum Ekstatischen. Markus Brutscher begriff seinen Part nicht als oratorisch-abstrakt, sondern humanisierte ihn als individuelles Bekenntnis. In Rainer Goedes prinzipienstrenger Paulus-Lesart macht Markus Brutscher den Menschen hörbar: in seinem Leid, seinem Hoffen und seinem Glück.
Diario de Noticias 18.01.2009 Händel Belshazzar Pamplona
De los solistas se impuso con poderío el Baltasar de Markus Brutscher; su personaje teatral estaba en total consonancia con su interpretación vocal: pasó de la displicenica al asombro, de la ebriedad a la tragedi; y con la voz, de la delicadeza a la bravura, de las preciosas coloraturas al descaro sonoro. A mi me gusta que se mueva así el barroco.
Diario de Navarra 18.01.2009 Händel Belshazzar Pamplona
Brutscher demostró una exelente voz de tenor para el género, holgada, poderosa y expresiva, y capacidad escéntrica directa y adecuada.
Altamusica.com 11.01.2009 Mozart Zauberflöte Paris
Avec sa couleur plus franche, parfois cinglante, Markus Brutscher est un Monostatos idéalement cauteleux, inquiétant même.
Die Zeit 22.12.2008 Weihnachtsoratorium St. Michaelis
Auch die Solisten setzten auf Innigkeit statt auf Überwältigung: der wort‐ und tonklare Evangelist des Tenors Markus Brutscher, (...)
Rotenburger Rundschau 18.12.2008 Weihnachtsoratorium
Einer der zurzeit besten Tenöre überhaupt ist Markus Brutscher, der bereits mehrfach in Rotenburg gesungen hat und das Publikum mit seiner phänomenalen Stimme und verblüffenden Technik immer wieder in Erstaunen versetzt.
Rheinische Post 25.11.2008 Haydns Schöpfung
Markus Brutschers strahlender, hochmusikalischer Tenor (...)
Seen And Heared International 18.10.2008 R. Strauss Ariadne auf Naxos Bilbao
(...) and Markus Brutscher as Scaramuccio was remarkable.
'Frankenpost 27.06.2008 Schuberts Winterreise Festival Mitte Europa
(...) Wirklich bebt, vor Bangigkeit und Kälte, in Töpen hier und da die Stimme des Sängers; doch nicht aus Schwäche. Im Gegenteil: Wenn Markus Brutscher als singender „Fremder“ der Stadt den Rücken kehrt, dann lässt er noch, das Marsch‐Metrum markierend, sarkastischen Trotz hören, tiefe Kränkung zwar, aber bittere Ironie – da packt sich ein Versinkender am Schopf, um sich selbst herauszuziehen.(...) Dramatisch mitteilsam, überdies mustergültig in der Deklamation, identifiziert sich Brutscher einfühlend, dabei unsentimental mit dem namenlosen Außenseiter.
Kieler Nachrichten 10.03.2008 Bach Matthäus Passion
(...) Von dem Tenor Markus Brutscher konnte man ger nicht genug bekommen, so schwerelos rein, nachdenklich distanziert und doch emotional beteiligt zelebrierte er die Erzählung des Evangelisten, um sich dann umso fassungsloser als Arien‐Solist über falsche Zungen zu echauffieren.
HNA Pressespiegel 04.03.2008 Matthäuspassion
Mit Tenor Markus Brutscher konnte Flamme keinen besseren Evangelisten finden. Der sympathische Sänger ließ mit seiner leichten und sicheren Tongebung vergessen, dass sich manche seiner Kollegen mit der hohen Lage der Partie schwer tun.
Pressestimmen Musikwoche Hitzacker 26.02.2008
Schuberts Winterreise beeindruckend interpretiert (Samstag) (...) Dem Tenor Markus Brutscher und Camillo Radicke (Klavier) gelang am Sonnabend in der St. Johanniskirche in Hitzacker im Rahmen der Musikwoche eine bemerkenswerte Interpretation des Werks. (...) Markus Brutscher verdient höchstes Lob. Er hat eine klare, tragfähige Stimme in der Höhe wie in der Tiefe, mit einer relativ kurzen Vibrato‐Amplituede. Dynamische Extreme sind für ihn kein Problem. Er ist intonationssicher und deklamiert sehr gut. Und offensichtlich verfügt er auch über die intellektuellen Voraussetzungen um ein solches Werk zu gestalten. Brutscher widerstand allen Versuchungen zur Sentimentalität und Larmoyanz, die im Text durchaus intendiert sind, denen Schubert aber in seiner Vertonung keinen Raum gegeben hat. Er sang die dramatischen Stellen leidenschaftlich, ohne ins Theatralische abzugleiten. Spott, Ironie und Bitterkeit klangen auf ohne falsches Pathos. Dennoch, deshalb war bei jedem Ton zu spühren: Hier steht einer am Abgrund, und es gibt kein Zurück für ihn. Dieses Abgründige war für den Zuhörer wie ein Sog, aus dem endlich der heftige Beifall befreien konnte. Nach ergriffenem Schweigen folgten viele Bravos.
Pressestimmen Musikwoche Hitzacker 26.02.2008
Bach Solokantate Ich hab genung (Abschlusskonzert Sonntag)
(...) Der Tenor Markus Brutscher sang das Werk wunderbar, die schlichten Subtilitäten zur Geltung bringend.
Nürnberger Nachrichten 01.02.2008 Tage alter Musik Nürnberg
(...) Und auf einmal wird es ganz dunkel in der gutgefüllten Marthakirche: Gast‐Tenor Markus Brutscher singt vom Abend, von der Nacht für die Seele und schließlich ein Evening Hymn von Henry Purcell passend illuminiert. Brutscher präsentiert sich nicht nur als gewandter Opern‐ und Oratoriengestalter, sondern als wort‐ und volumengewaltiger Liedinterpret, der aus den stimmungsdichten Gesängen der englischen Renaissance‐Meister John Dowland, Tobias Hume oder Anthony Holborne Preziosen macht. Er verzichtet wie seine beiden Instrumentalpartner auf tremolierende Effekte: Das Große blüht bei ihm im Einfachen, Schlichten, im Wortwitz und in ganz dosiert eingesetzter Expression.
Gießener Allgemeine 12.12.2007 Adventskonzert in der Weilburger Schloßkirche
Titel: Mit unnachahmlicher, strahlkräftiger Stimme Tenor Markus Brutscher als Solist beim Adventskonzert in der Weilburger Schlosskirche
Es gibt nur wenige deutsche Tenöre, die derart stilsicher singen wie Markus Brutscher. (...) Von seinem außergewöhnlichen künstlerischen Einfühlungsvermögen konnte man sich (...) erneut überzeugen. (...) Stets gefiel Brutschers klare, anschauliche, auf gute Textverständlichkeit ausgerichtete Vortragsweise. In Georg Philipp Telemanns Kantate Ihr Völker, hört, (...) meisterte er die Koloraturen überaus elegant, (...). Besonderes Glanzlicht: Nicolaus Bruhns geistliches Konzert Jauchzet dem Herrn alle Welt. Auch hier gab Brutscher die ausgedehnten, jubelnden Melismen nuanciert, dabei rythmisch präzise wieder ‐ eine dynamisch belebte, in höchstem Maße expressive Interpretation. Die raffinierte polyphone Faktur zeichnete er gemeinsam mit dem Orchester sehr transparent. Unnachahmlich, wie genau Brutscher seine voluminöse, strahlkräftige Stimme dosierte.
Weilburger Tageblatt 12.12.2007 Adventskonzert in der Weilburger Schloßkirche
In diesem Jauchzert dem Herrn alle Welt bestach Markus Brutscher durch mitreißende Freude am Singen (...). Als Höhepunkt des Abends (...), und beide Solisten noch einmal all ihre musikalische Bravour in einer harmonischen, wunderbar aufeinander abgestimmten Darbietung (...) langer Beifall, viele Bravos.
Rheinische Post 17.09.2007 Bachs H Moll Messe Altstadtherbst
(...) der Tenor Markus Brutscher mit seinen Strahlenden Vokalen in schwindelnden Höhen.
Dresdner Neue Nachrichten 12.09.2007 Judas Maccabaeus
Besonders auffällig wurde das in den Arien der Titelpartie des Judas Maccabaeus, die Tenor Markus Brutscher zündend und überrragend darbot.Nahezu auf jeder Silbe neu schattierend, mit durchdringender Farbigkeit und weiter Bewegung der Stimme den Text Nachdruck verleihend, waren seine vor Energie strotzenden Auftritte mitreißende Ereignisse und die unbestreitbaren Höhepunkte der langen, doch nicht langweiligen Aufführung.
Dresdener Neue Nachrichten 02.04.2007 Gottfried Weinlig Der Christ am Grabe Jesu
Die Begegnung mit dem vielseitigen Tenor Markus Brutscher war sehr angenehm. Es imponierte die Vielfalt seiner Gestaltung sowohl in den Rezitativen als auch in der Wiedergabe eigener Emotionen (exzellente Sprachbehandlung, kluge Stimmführung, Klarheit der Stimme).
Musik und Kirche 24.08.2007 Brixen Judas Maccabäus
Markus Brutscher schlüpfte in die Rolle des Judas und gestaltete seinen Part mit großer Stimme, sehr differenziertem Einsatz und einer stimmlichen Souveränität, der man bewundernd zuhörte.
Budapest Sun 04.07.2007 Bach 23rd early music days
The real star of the evening was German tenor Markus Brutscher. It was downright astounding how he could just keep singing these long lines on one single breath without every coming up for air and at the same time maintain a loud, clear, brilliant tone. I hope he comes to Budapest one day. Keep an eye out for Markus Brutscher.
Die Zeit 04.04.2007 Johannespassion
Besonders der Tenor Markus Brutscher trifft einen existenziellen Ton und verbindet den Evangelisten mit dem Revolutionär.
Leipziger Volkszeitung 16.12.2006 Bach Weihnachtsoratorium
Markus Brutscher gestaltet wunderbare Rezitative und in seiner Hirtenarie bemerkenswerte Koloraturen.
VUI+ 17.09.2006 ‐ Der siegende David
(...) i el tenor Markus Brutscher donava especial èmfasi al deliri de Saül, un dels fragments més colpidors de loratori.
Polyhymnia 10.09.2006 Ruhrtriennale Keiser Der siegende David
Während König Saul in der Bibel ausgesprochen eifersüchtig auf Davids Erfolge ist, musste Tenor Markus Brutscher keinen seiner Kollegen beneiden. Als Saul lieferte er eine beeindruckende Vorstellung voller Dramatik und Virtuosität.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung 26.03.2005 ‐ Bach Matthäus‐Passion
Markus Brutscher als Evangelist erwies sich als Glücksfall. Bewegter, spannungsreicher, bohrender kann man diese schwierige Erzähler‐Partie nicht ausfüllen wie dieser höhensichere, auch charakterisierende Schärfen nicht scheuende Supertenor.
OMM Online Musik Magazin 25.09.2005 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagony
Die Entdeckung des Abends ist Markus Brutscher als Jack und Tobby. Von diesem strahlenden und dennoch weichen Tenor möchte man gerne mehr hören!
Neue Ruhr Zeitung Essen 26.03.2005 Bach Matthäus Passion
Markus Brutscher ‐ sensationell gut
Der Evangelist, die andere tragende Säule der Passion, war mit Markus Brutscher sensationell gut besetzt. Ein klarer, nachdrücklicher Tenor mit unermüdlichen, souveränen Spitzen, ein musikalischer Erzähler, der sich hochexpressiv einmischt und gleichzeitig den Schöngesang auskostet ‐ wer soll das weltweit besser können?
Opernnetz 01.10.2004 Händel Jephta
Was für einen ausdrucksstarken Jephta liefert da der Tenor Markus Brutscher – hoch emotional und stets dicht am Text. Für seine Interpretation bekam er vom Publikum den mit Abstand stärksten Beifall.
Wetzlarer Neue Zeitung 02.12.2003 Fledermaus
Markus Brutscher ist ein windiger Dandy als Gabriel von Eisenstein, kann auch mit alkoholisierter Stimme nobel singen.
Giessener Allgemeine 01.12.2003 Fledermaus
Markus Brutscher hat den Witz der Rolle des Eisenstein voll erfasst und singt ihn sehr ansprechend (...)
Frankfurter Rundschau 30.11.2003 Fledermaus
Markus Brutscher -stimmlich herausragend, geschmeidig - beweglich - eher ein Lausbübchen (...)
Rheinische Post 26.09.2003 Kain
Markus Brutscher leiht dem Adam seinen kernigen Tenor (...)
Online Musik Magazin 04.05.2003 Haendel Saul
(...) Markus Brutscher, der mit großer stimmlicher Klarheit die religiös‐moralische Autorität und das gütige Harmoniestreben des Hohepriesters verkörperte.
Opernwelt April 2003 Antigona
Der Tenor Markus Brutscher (...) sein leichter, beweglicher Klang, in den sich aber auch durchsetzungsfähiges metallisches Timbre mischt, macht die Figur (des Kreon) kenntlich: ein Technokrat der Macht (...)
Mitteldeutsche Zeitung 22.04.2003
Markus Brutscher gelang mit mühelosem und strahlendem Tenor eine eindringliche Evangelistenpartie in idealer Ausgewogenheit von dramatischer Zuspitzung und erzählender Gesanglichkeit.
Traetta.com 26.03.2003 Antigona Brüssel
(...) Markus Brutscher souligne davantage la brutalité de Créon que son appartenance royale.
Traetta.com 26.03.2003 Antigona Salamanca
Flojo el Creonte de último momento del tenor Markus Brutscher, que tenía una parte que excedía su buen hacer y voluntad, pero que demostró querer hacer las cosas bien (y eso es casi tan importante como lograrlo, porque sirve además para que nos hagamos de todos modos una idea del personaje)
Augsburger Allgemeine 25.03.2003
Der Weg weist der Evangelist, und Markus Brutscher war eine Idealbesetzung. (...) er gebiet über eine Erzählkunst in jener natürlichen, fein ausmodellierten Stimme, die das Geschehen verlebendigte, Emotionen und dadurch Nähe ins Spiel brachte und die Kulminationspunkte (...) auflud. Ein obertonreicher, präsenter Tenor, der sich tief einprägte.